Zum dritten Mal findet am 20. und 21. September die Daten Netz und Politik Konferenz in Wien statt. Das Portal unwatched.org versucht damit eine generische netzpolitische Konferenz in Österreich zu etablieren, die sich mit allen Themen rund um den Digitalen Wandel befasst.
Einige der Highlights dieses Jahres umfassen ein Panel mit den neu gewählten
EU Abgeordneten aller Parteien, ein sehr hochkarätig besetztes Panel zum Themenkomplex
Datenschutz und Geheimdienste mit der Nataša Pric Musar, der Slowenischen Informationsfreiheits- und Datenschutzbeauftragten, Gert Polli, ehemals aus dem Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung, und Christof Tschohl vom
AKVorrat.
Am
zweiten Tag gibt es einen Schwerpunkt für Datenverarbeitung im Alltag, mit mehreren Vorträgen und einer Paneldiskussion zum Abschluss. Ingrid Brodnig erzählt über
Hasspostings und welche Rolle die Anonymität beim digitalen Wutausbruch spielt und in einem eher praktischen Teil erklärt Pepi Zawodsky wie man seine eigene
Kommunikation vor ungewolltem Abhören absichern kann. Positiv hervor zu heben ist für die gesamte Konferenz die Selbstverständlichkeit im Umgang mit und Präsenz von Gender und Diverity-Themen.