Im Oktober sind Wahlen, die Schweiz gibt sich ein neues Parlament. Dieses wird sich nicht zuletzt um offene Daten, um Transparenz und Innovation zu kümmern haben. Es stellt sich entsprechend die Frage: wen wählen für mehr Open Data?
Opendata.ch empfiehlt seine beiden Mitgründer und Vorstandsmitglieder, Matthias Stürmer und Hannes Gassert.
Hannes Gassert tritt an im Kanton Zürich, für die SP. Als erfolgreicher digitaler Unternehmer an der Schnittstelle von Technologie, Gesellschaft und Kultur, als Stiftungsrat von Pro Helvetia oder als im Vorstand der Programmierschule für Geflüchtete Powercoders und als politischer Newcomer setzt er sich ein dafür, dass die technische Entwicklung zu echtem, menschlichem Fortschritt wird für alle.
Mehr zu seinen Ideen und seinem Engagement: https://gassert.ch.
Matthias Stürmer tritt an im Kanton Bern, für die EVP. Als Forscher an der Universität Bern, als Berner Stadtrat, als Präsident des Digital Impact Networks: sein Engagement gilt der digitalen Nachhaltigkeit. Matthias gehört mit Parldigi zu den Pionieren der Digitalpolitik in der Schweiz gilt als der Förderer von Open Source schlechthin. Matthias weiss: IT-Politik ist Standortpolitik — auch, aber nicht nur.
Mehr zu Matthias und seinem Einsatz: http://stürmer.ch.
Beide stehen ein für Open Data, für “open by default”. Sprich für eine aktive Öffnung und wirtschaftlich wie gesellschaftlich produktive Nutzung von Sachdaten — und einen starken Schutz von Personendaten. Opendata.ch empfiehlt Stürmer wie Gassert voll zu unterstützen: zwei mal auf jede Liste!
Unabhängig von den Wahlen wird sich Opendata.ch weiter aktiv einbringen für eine starke, offene und faire Datenpolitik, beim Bund, den Kantonen und Gemeinden. Machen Sie mit, werden Sie heute noch Mitglied! Und in jedem Fall: bitte gehen Sie am 20. Oktober wählen!
Wir bedanken uns nochmals herzlichst beim Forum Helveticum, den diversen TeilnehmerInnen und den spannenden HerausforderInnen für den erfolgreichen Hackathon zum Thema “Mehrsprachigkeit 4.0”. Hier findet ihr einen Auszug der Zusammenfassung vom Forum Helveticum:
Auf den Reflexionen der Konferenz aufbauend, begrüßte das Forum Helveitcum in Kooperation mit Opendata.ch rund 40 Personen aus den verschiedensten Branchen (Informatiker, Linguisten, Designer, Studenten, Verständigungsexperten etc.) zum „Mehrsprachigkeit 4.0“ Hackathon.
Den Teilnehmenden wurden 14 verschiedene Herausforderungen im Zusammenhang mit Mehrsprachigkeit vorgestellt, auf die sie in multidisziplinären Gruppen innert 24 Stunden innovative Antworten erarbeiteten. Bei der Abschlusspräsentation am Samstag, 24. November 2018, wurden zehn erarbeitete Projekte vorgestellt:
Gemeinsam mit einer Jury hat das FH zwei Projekte ausgewählt, die während eines halben Jahres weiter unterstützt werden:
„ExCHange„: Eine Plattform zur Förderung des direkten, individuellen Sprachaustausches zwischen jungen Menschen.
„Das Wörterbuch hinter dem Mauszeiger„: Eine Web-Erweiterung für Firefox, die die direkte Übersetzung eines Wortes zwischen Romanisch und Deutsch ermöglicht, indem man mit dem Mauszeiger über ein Wort fährt.
Unter der Leitung von jungen Menschen nutzen diese beiden Projekte neue Technologien, um die Verständigung in der Schweiz zu fördern und die Landessprachen zugänglicher zu machen. Die Projekte weisen ein grosses Potenzial auf und das Forum Helveticum wie auch Opendata.ch freuen sich, deren Realisierung unterstützen zu können.
Comments Off on Für die offene Mehrsprachigkeit in der Schweiz
#1 Hackathon zur Sprachenvielfalt in der Schweiz23.11.2018, 14h00 – 24.11.2018, 18h00 Auditorium Careum, Pestalozzistrasse 11, 8032 ZürichGestalte die Zukunft der Schweizer Sprachenvielfalt! Façonne le futur de la diversité linguistique en Suisse! Dai forma al futuro della diversità linguistica in Svizzera! Concepescha l’avegnir da la diversitad linguistica svizra!———————–Wie können wir neue Technologien und Innovationsprozesse nutzen, um die Sprachkompetenzen und die Verständigung in der Schweiz zu verbessern? Das Forum Helveticum geht, in Zusammenarbeit mit Opendata.ch, im Rahmen dieses Hackathons die Zukunft der Schweizer Mehrsprachigkeit an.Über 50 Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Disziplinen bringen Ihre Kompetenzen zugunsten der Schweizer Sprachkulturen zusammen. Sei dabei und entwickle neue Projekte in multidisziplinären Teams!Alle Informationen und Anmeldung unter: https://forum-helveticum.ch/de/hackathon/———————–Comment mettre à profit les nouvelles technologies et les processus d’innovation pour améliorer les compétences linguistiques et la compréhension en Suisse? Avec ce Hackathon, Forum Helveticum – en collaboration avec Opendata.ch – se penche sur le futur du plurilinguisme suisse.Plus de 50 participants issus de divers disciplines joignent leurs compétences en faveur des langues et cultures helvétiques. Participe toi-aussi au développement de nouveaux projets avec des équipes pluridisciplinaires!Toutes les informations et inscriptions sous : https://forum-helveticum.ch/fr/hackathon/———————–In che modo le nuove tecnologie e i processi di innovazione possono essere utilizzati per migliorare le competenze linguistiche e la comprensione in Svizzera? Con questo Hackathon il Forum Helveticum, in collaborazione con Opendata.ch, guarda al futuro del plurilinguismo svizzero.Più di 50 partecipanti provenienti da diversi discipline uniscono le loro competenze in favore delle lingue e delle culture svizzere. Partecipa anche tu allo sviluppo di nuovi progetti insieme ai team multidisciplinari!Per maggiori informazioni e per registrarti, visita il link: https://forum-helveticum.ch/it/hackathon/
Comments Off on Mehrsprachigkeit 4.0 – Plurilinguisme 4.0 – Plurilinguismo 4.0 – Plurilinguitad 4.0
2018 finden auch in der Schweiz wieder einige spannende Events zu und mit Open Data statt. Save the Dates!
Bis heute (International Open Data Day, 3. März) wissen wir von folgenden:
April, Zürich
Workshop Opendata.ch 2020+
April, Zürich
2nd Open Data Beer, Host: Statistik Kt. ZH
25.–26. August, Zürich
TWIST “Truth WithIn STatistics” Hackathon, Pre-Event der Schweizer Statistiktage 2018
7.–9. September, tbd.
Open Food Data x Smart Kitchen Hackdays
5.–6. Oktober, tbd.
Democracy Hackdays
26.–28. Oktober, Zürich
GLAM “Galleries, Libraries, Archives & Museums” Hackdays, Host: Landesmuseum
Ein Event mit Open-Data-Bezug fehlt in unserer Liste? Etwas ist falsch? Bitte bei info@opendata.ch mit den entsprechenden Informationen melden, merci!
Happy Open Data Day everyone!
Comments Off on Save-the-Dates: Open Data Events 2018
Are you interested in Wikidata? On September 14, Lea Lacroix, Cristina Sarasua and Rama will run a Wikidata workshop the day before HackZurich starts, at the University of Zurich. They’re going to explain what Wikidata is, and have hands-on sessions to learn how to code for and with Wikidata. Register now or get more information about the event.
Comments Off on Wikidata Workshop on September 14 in Zurich!
Deloitte is a long-time member of our association and organises a Hackthon on April 7 & 8 which aims at students and attempts to make the world a better place:
As a participant, you get the chance to support the world’s biggest effort to vaccinate children: Imagine yourself as an analytics consultant working for a Swiss NGO. You and your team will be asked to extract insights from a data set covering vaccinations all over the world. Navigate your way through messy data, build predictive models, and wow with fancy visualisations. Finally, present your team’s results. Your recommendations will help the NGO send vaccines to where they’re needed most – and will ultimately save lives.
Please note: The deadline to apply for participation is on March 30.
More information is available here.
Comments Off on Send vaccines to where they’re needed most thanks to analysing open data
Am 3./4. Februar 2017 veranstaltet Open Data Zürich gemeinsam mit The Things Network und EWZ den ersten MakeZurich Hackathon der Geschichte. Gemeinsam wird daran gearbeitet, die Herausforderungen einer fortschrittlichen Smart City zu meistern. Opendata.ch ist Gründungsmitglied der Open Network Infrastructure Association, welche die Durchführung des Hackathons unterstützt. Darüber hinaus ist der MakeZurich Hackathon Teil der MAKE.opendata.ch Veranstaltungsreihe. Erfahre in den folgenden Abschnitten mehr über den Event oder besuche den Open Data Blog der Stadt Zürich, um den Text im Original zu lesen.
Das Internet der Dinge ist in aller Munde: dank immer kleiner werdenden und in grosser Stückzahl produzierten Sensoren und Prozessoren lässt sich heute eine enorme Zahl von Gegenständen und Geräten über Netzwerke miteinander verbinden.
Für eine Stadt ergeben sich aus diesem technologischen Fortschritt viele neue Möglichkeiten. In einer «Smart City» können zum Beispiel Parkplätze Informationen zu ihrer aktuellen Belegung übermitteln, Strassenbeleuchtungen nur bei tatsächlichem Bedarf mit voller Leistung leuchten und öffentliche Abfalleimer selbstständig informieren, wann sie geleert werden müssen. Das Ziel ist es, mit höherer Effizienz und weniger Energie bessere Services für alle anzubieten.
Die Stadt Zürich verfolgt dieses Thema aktiv. Dank LORA-Netzwerken ist es möglich, Gerätschaften und Sensoren für das Internet der Dinge kostengünstig und für eine Vielzahl von Anwendungsfällen miteinander zu verknüpfen. So werden die Funk- (Handy-) Netze nicht beansprucht und eine stabile Kommunikation ist sichergestellt.
Ein Team des Elektrizitätswerks Zürich EWZ betreibt als Pilotversuch ein eigenes LORA-Netzwerk, das IoT-Anwendungen ermöglichen soll.
Die Community von The Things Network arbeitet in über 60 Ländern daran, allen Interessierten ein offenes LORA-Netzwerk für die freie Nutzung zur Verfügung zu stellen.
Und Open Data Zürich setzt sich dafür ein, dass nicht nur städtische Datensätze frei zugänglich sind. Auch realisierte IoT-Services sollen von allen jederzeit genutzt werden können.
Zusammen wird daran gearbeitet, die Stadt Zürich zur «Smart City» zu machen.
Sei auch Du dabei, wenn am 3./4. Februar 2017 an neuen Lösungen für die heutigen Herausforderungen getüftelt wird. Am MakeZurich Hackathon treffen sich innovative Köpfe aus der Stadtverwaltung und der Community, um am Beispiel von sieben Challenges Zürich zu einer Smart City zu machen.
Comments Off on Erster MakeZurich Hackathon am 3./4. Februar 2017
Blogpost von Jörg Berkel Vergangenes Wochenende half ich mit das Bildungsprojekt Jugend hackt, welches seit 2013 in Deutschland stattfindet, erstmals in Zürich zu veranstalten: Zu einem gemeinsamen Hackathon trafen 28 mutige WeltverbesserInnen zwischen 12 und 18 Jahren im Planet5 und der Autonomen Schule Zürich ein. Ein Hackathon ist eine Veranstaltung für Programmierer/innen, Hardwarebasteler/innen und Designer/innen, bei der es darum geht, innerhalb eines bestimmten Zeitraums Ideen für Softwareprojekte zu entwickeln – und diese Projekte dann gemeinsam in die Tat umzusetzen (Quelle).
Betreut durch 13 MentorInnen und teilweise begleitet von drei JugendarbeiterInnen der OJA Kreis 6 & Wipkingen, konnten die Jugendlichen gemeinsam ihre Ideen zum Thema “Grenzen” umsetzen.
Wissenwertes zu “Jugend hackt” findet sich in den deutschen Presseinformationen oder auf der Schweizer Website: dort gibt es einen Newsletter, um über künftige Termine informiert zu werden. Weitere Eindrücke und Fotos befinden sich auf Flickr.
Auf die Plätze.. fertig.. Hackathon
Fleissig wurde getüftelt, gebastelt, programmiert, gesteckt, gelötet, 3D-gedruckt … und umgesetzt wurden zehn Projekte/Prototypen verschiedener Arten, zum Beispiel:
Apps (Smartes Fahrradschloss)
Games (The life of Ethan Drake)
Offene Daten (Hotspot Spotter)
Visualisierung (IMNS-Is my network safe?)
Hardwareprojekte (umgesetzt mit Raspberry Pi & Arduino sowie diverse Roboter mit EV3)
Aufzeichnung der öffentlichen Abschlusspräsentation
Auflockernd und erheiternd war der zweimalige Austausch via Webcam mit der deutschen Jugendhackt-Delegation des zeitgleich stattfindenden Hackathons “Vernetzte Welten” in Seoul, Südkorea.
Die Welt/Jugend braucht mehr davon!
Fazit: es war ein fantastisches, sehr bereicherndes Wochenende mit wenig Schlaf, jedoch in einer sehr motivierten Gemeinschaft, die zusammen viel Spass, Erfahrung und schöne Momente miteinander teilte…
Ein Dank auch an die HelferInnen und den Berlinern von mediale Pfade, welche teilweise mitorganisiert oder dokumentiert haben und den reibungslosen Ablauf dieser Veranstaltung auf hohem Niveau möglich gemacht haben!
Die vergangenes Jahr publizierte Evaluation “Jugend hackt verstehen” und das Handbuch für Jugendhackathons zeigen die positiven Auswirkungen solcher intensiven Veranstaltungen.
Ich wünsche mir für die Schweiz eine junge, gut vernetzte Bewegung, welche sich für die Gesellschaft stark macht und sich mit Medien und Informatik kritisch, sowie kreativ auseinandersetzt.
Siehe auch: